Ergebnis einer Umfrage in 2009 zu den häufigsten arbeitsplatzbezogenen Gesundheitsbeschwerden von Beschäftigen im öffentlichen Dienst
Der DGB-Index Gute Arbeit ist eine bundesweit angelegte Repräsentativerhebung. Im Rahmen dieser Erhebung wurden in 2009 bei Beschäftigten des öffentlichen Dienstes auch Gesundheitsbeschwerden erhoben, die im Zusammenhang mit der derzeitigen Arbeit der Befragten stehen. Das Ergebnis ist alarmierend: Mehr als ein Drittel der Beschäftigten im öffentlichen Dienst gab an, mindestens drei Mal pro Woche unter Rücken-, Nacken- und Schulterschmerzen zu leiden. Fast ebenso viele Beschäftigte sagten, dass sie unter Erschöpfungszuständen litten. Mehr als 20 Prozent leiden häufig unter Schlafstörungen, 19,4 Prozent unter Nervosität und Reizbarkeit. Es ist anzunehmen, dass diese Erscheinungen auf hohen Zeitdruck und die besonderen emotionalen Anforderungen moderner Arbeitsplätze zurückzuführen sind.
Quelle: Repräsentativerhebung 2009, DGB-Index Gute Arbeit GmbH
Quelle: Beamten-Magazin 01/2012