EGB verteidigt Tarifabschlüsse im öffentlichen Dienst
Der Europäische Gewerkschaftsbund (EGB) zeigt sich verwundert darüber, dass der Präsident der Europäischen Zentralbank (EZB) Jean-Claude Trichet erneut die Gehälter im öffentlichen Dienst angegriffen hat. Die unabhängige EZB unterstütze damit die Regierungen, die damit liebäugeln, die Gehälter um bis zu 15 Prozent zu kürzen. Löhne und Gehälter sollten eine Schutzvorrichtung für Stabilität sein und nicht Depression und Deflation beschleunigen. „Notwages but interestrates should be cut”, betont der stellvertretende Generalsekretär des EGB Reiner Hofmann.
Quelle: Beamten-Magazin 5/2009