Migrationshintergrund spielt im Bund keine große Rolle
Die Bundesregierung misst der Gewinnung von Bewerberinnen und Bewerbern mit Migrationshintergrund für eine Tätigkeit in der Bundesverwaltung keine erhöhte Bedeutung bei. Dies geht aus der Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage der FDP-Fraktion hervor. Entscheidend sei vielmehr, die Ausgangssituation für Menschen mit Migrationshintergrund im Hinblick auf die schulischen bzw. beruflichen Qualifikationen zu verbessern und damit ihre Chancen zu erhöhen, sich in den Auswahlverfahren durchsetzen zu können. Auf der Ebene der Länder werden seit längerem Anstrengungen unternommen, die Zahl der Migrantinnen und Migranten in der öffentlichen Verwaltung zu erhöhen.
Quelle: Beamten-Magazin, Ausgabe 04/2007