Strukturänderungen greifen zu kurz
In der Anhörung zum Entwurf des Innenministeriums zur Änderung des Polizeiorganisationsgesetzes hat die GdP Stellung bezogen. Zwar begrüße sie die Absicht, die Strukturen der Polizei an die demografische Entwicklung des Freistaats anzupassen. Dies allein dürfe jedoch nicht ausschlaggebend sein. Ausscheidende Mitarbeiter/innen würden nicht ersetzt. Diese Personalpolitik führe zu massiven Einschnitten bei den Diensten der zur Verfügung stehenden Kräfte. Der Fehlbestand in den Polizeiinspektionen werde durch Umstrukturierungen nur kurzfristig abgefedert. Die aktuellen Personalprobleme würden nicht gelöst.
Quelle: Beamten-Magazin, Ausgabe 03/2007